ANGA bei „BILD“: „Internet-Ziel der Ampel droht zu scheitern“
Die Bild-Zeitung berichtet am heutigen Freitag über die Forderung von ANGA Der Breitbandverband, dass dringend ein Konzept für die Umschaltung vom Kupfernetz der Telekom auf Glasfaser erarbeitet werden muss. „Die Bundesregierung hat ein klares Ziel: Bis 2030 soll in ganz Deutschland schnelles Glasfaser-Internet verfügbar sein. Doch dieses Versprechen stockt, warnt ein wichtiger Branchenverband. ANGA, der große Netzbetreiber wie Vodafone, Tele Columbus mit rund 20 Mio. Kunden vertritt, schlägt Alarm“, so Bild.
„Die Verantwortung liegt laut ANGA sowohl bei der Telekom, die nur dann Tempo beim Ausbau macht, wenn sie DSL-Kunden automatisch zu Glasfaserkunden machen könne. Sondern auch bei der Politik. Zwar hat die Bundesnetzagentur, die für den Telekommunikationsmarkt zuständig ist, angekündigt, an einem Konzept für die Umschaltung der alten Netze zu arbeiten. Doch es fehlt an Tempo“, schreibt die Zeitung weiter.
Die Politik muss jetzt handeln. Sonst wird es laut ANGA mindestens 10 Jahre länger dauern, bis alle Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen von der Digitalisierung profitieren könnten.
Außerdem geht der Artikel auf den Stand beim Glasfaserausbau ein. Vor allem die Bürgerinnen und Bürger bekommen die Verzögerung zu spüren.
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