ANGA-Pressestatement zu Leerrohrentgelten: Große Relevanz für erfolgreichen Glasfaserausbau

Autor: Corinna Keim

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Kategorie: Breitband

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Schild vor der Bundesnetzagentur in Bonn mit dem Schriftzug der Behörde und links dem Bundesadler.
bundesnetzagentur_Beschilderung
Schild vor der Bundesnetzagentur in Bonn mit dem Schriftzug der Behörde und links dem Bundesadler.
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Die Bundesnetzagentur hat heute den Genehmigungsentwurf von Entgelten, die die Wettbewerber für die Nutzung von Rohren der Telekom für Glasfaser-Internet zahlen sollen, veröffentlicht (Link). Zu diesem wichtigen Thema bezieht ANGA-Geschäftsführerin Dr. Andrea Huber wie folgt Stellung.

Statement von Dr. Andrea Huber:

„Im Jahr 2022 hat die Bundesnetzagentur die Telekom Deutschland verpflichtet, ein Standardangebot und Entgelte vorzulegen, die einen verbesserten Zugang zur Telekom-Leerrohrinfrastruktur ermöglichen. Ein wesentliches Element sind regulierte Mietpreise, die die Wettbewerber an die Telekom zahlen. Der jetzt von der Regulierungsbehörde vorgelegte Entwurf der Leerrohrentgelte zeigt: Die BNetzA hat die Relevanz der Telekom-Leerrohre für den schnellen, erfolgreichen Gigabitausbau erkannt. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass die Pflöcke richtig eingeschlagen werden, damit die bisher weitgehend ungenutzte Leerrohrinfrastruktur auch tatsächlich genutzt werden kann.

Neben fairen Preisen braucht es dafür vor allem Planungssicherheit. Teilweise enthält der Entwurf der BNetzA gute Ansätze. Wir prüfen den Vorschlag in den kommenden Tagen im Detail und werden uns als ANGA in die Konsultation einbringen.“